Títulos em Antologias e Contos

Stadt ohne Namen (Originaltitel Die Nameless City) ist eine Horrorgeschichte von H. P. Lovecraft, welche im Januar 1921 geschrieben und erstmals im November 1921 in The Wolverine erschienen ist. Es wird oft als die erste Geschichte des Cthulhu-Mythos bezeichnet.

Sommer 1960 in Cervo. Adriano Perretti, dessen Familie eine Pension im Ort betreibt, freut sich über die Unterbrechung der ferienbedingten Langeweile: Ein geheimnisvoller Gast steigt in der "Pensione Perretti" ab, ein graumelierter Deutscher namens Schmidt, der, da ist sich Adriano sicher, nie und nimmer nur zum Wandern und "wegen der guten Luft" angereist ist. Ähnlich sehen das auch seine abenteuerlustige Cousine Nelli und sein Freund Beppe, Polizistensohn aus dem benachbarten Sant'Amato.

Circa 1.700 Jahre vor den Ereignissen der Buchreihe "Der Dreizehnte Paladin" handelt die vorliegende Kurzgeschichte von der Zeit der dunklen Tage und dem Zusammentreffen zweier ungleicher Zeitgenossen. Auf der einen Seite der unbedarfte Zwergenhändler Kur, auf der anderen Seite der Nekromantennovize Melkom, dem sein düsterer Meister einen eindeutigen Befehl erteilt hat: "Bring mir das Herz eines Zwergs!".

"Hohe Herren von der Akademie! | Sie erweisen mir die Ehre, mich aufzufordern, der Akademie einen Bericht über mein äffisches Vorleben einzureichen. In diesem Sinne kann ich leider der Aufforderung nicht nachkommen. Nahezu fünf Jahre trennen mich vom Affentum..." So beginnt der Bericht Rotpeters, der sein Leben als Affe hinter sich gelassen hat und nunmehr zum Menschen geworden zu sein scheint. Eine Erzählung Kafkas aus dem Jahre 1917.

Ferne Welten, ferne Zeiten. Nichts ist spannender als das Unbekannte, das nicht nur da draußen wartet, sondern auch in einer anderen Zeit. Die Zukunft birgt nicht nur Lösungen und Antworten, sie fordert ein Umdenken und eine neue Betrachtung unserer Rolle. Sind wir allein? Und warum nicht? Ist der Mensch oder sein Schaffen noch wichtig? Und weshalb sollte es das nicht sein? Seit 2009 veröffentlicht Galax Acheronian seine Zukunftsgedanken in verschiedenen Facetten. Raumschiffe, Aliens, der Spiegel der Gegenwart und all die schmutzigen Dinge der Realität.

Das neue Buch vom Autor des Weltbestsellers Die drei Sonnen, jetzt als große TV-Serienverfilmung auf Netflix. Mit seinem Weltbestseller Die drei Sonnen hat sich Cixin Liu in die Weltgeschichte der spekulativen Literatur eingeschrieben. Zusammen mit Der dunkle Wald und Jenseits der Zeit hat Lius Trisolaris-Trilogie den Horizont der Science-Fiction verschoben. In der vorliegenden Sammlung von Erzählungen, Essays und Interviews gibt Cixin Liu erstmals Einblick in die Entstehungsgeschichte seines literarischen Denkens.

Folge 46 der britischen Erfolgsserie. Als ein wertvoller mittelalterlicher Kelch aus der St. James Kirche gestohlen wird, sieht es zunächst nach dem Werk einer professionellen Diebesbande aus. Doch als Jack und Sarah den Fall genauer untersuchen, kommt ihnen der Verdacht, dass jemand den Dieben geholfen hat. Kann es wirklich sein, dass ein Mitglied des Kirchenvorstandes in das Verbrechen verwickelt ist? Bald entdecken die beiden Hobbydetektive, dass auch in der frommen Welt des Glaubens echte Gefahren lauern können.

Der Auftragskiller Metais kann aus Polizeigewahrsam entfliehen. Doch die Polizisten sind nicht echt, sein Auftraggeber will ihn ausschalten. Aber es gelingt Metais zu entkommen, und nun beginnt er einen blutigen Rachefeldzug. Er ist zu schlau, um der Sonderabteilung FoPoCri noch einmal ins Netz zu gehen, und er schießt, sobald er glaubt, in Gefahr zu sein. Commissaire Marquanteur und seine Kollegen aus Marseille müssen ihr ganzes Können aufbieten, um es mit Metais aufzunehmen.

Seit Angie Russo nach einem beinahe tödlichen Zusammenstoß mit einer Kaffeemaschine wieder das Bewusstsein erlangt hat, ist sie in der Lage, mit einem äußerst verwöhnten Kater namens Octavius sprechen und, was noch schlimmer ist sie kann sogar verstehen, was er ihr antwortet. Octocat, wie sie ihn der Einfachheit halber nennt, ist fest davon überzeugt, dass seine Besitzerin umgebracht wurde und sie die Einzige ist, die helfen kann, den Mörder zur Strecke zu bringen.

Düster, boshaft, schaurig und gruselig der vierte Horror-Sammelband von Werther T. Graf hat es wieder in sich: 5 furchteinflößende Kurzgeschichten, die allen Horrorfans das Blut in den Adern gefrieren lassen. Schaurig unheimliche Geschichten aus vielen Themenbereichen erwarten die Leser.

Eine Wellness-Oase ist gut für die Nerven – Kriminalermittlungen auch? Die humorvolle Krimi-Reihe kehrt mit ihrem zweiten Fall für Lady Ilse zurück. Nach dem nervenaufreibenden Kriminalfall in Grünwald benötigt Lady Ilse mit ihren Freundinnen Tilde und Marga erst mal eine Entspannungskur. Wo ginge das besser als in dem angesagten Wellnesshotel „Tölzer Oase“? Doch ob die Freundinnen ihre versprochene Erholung bekommen, bleibt fraglich, denn sie werden nicht nur von dem charmanten Franzosen Marcel De'Albray umgarnt, sondern auch von einer unbekannten Frau verfolgt.

Gut geplant sind in diesen 18 Geschichten die Morde, Einbrüche und Überfälle. Auch die eine oder andere raffinierte Betrügerei ist dabei. Doch irgendwas geht meistens schief. Und es sind nicht immer die cleveren Ermittler, die dafür sorgen, dass auch den ganz gewieften Gaunern das Handwerk gelegt wird.

George Saunders, der "König der Kurzgeschichte" (NZZ), erzählt einfühlsam und virtuos von den Gefängnissen, in denen wir stecken - den realen wie den eingebildeten. George Saunders erzählt mir großer Klarsicht von einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft: Da ist der Großvater, der in einer nicht allzu fernen dystopischen Zukunft einen Brief mit einer zärtlichen Warnung an seinen Enkel schreibt. Oder die Mutter, die ein Unrecht an ihrem Sohn sühnen möchte, dabei jedoch nur noch größeres Unrecht verursacht.

Dagon ist eine Kurzgeschichte von H. P. Lovecraft aus dem Jahr 1917 und damit eines seiner ersten Werke als Erwachsener. Veröffentlicht wurde die Geschichte erstmals 1919 in der Novemberausgabe von The Vagrant, einer Amateurpresse-Zeitschrift der damaligen Zeit, die von W. Paul Cook herausgegeben wurde. Lovecraft wurde nach eigenen Worten durch einen Traum zu dieser Geschichte inspiriert.

Eine Frau, die mit Vorfreude auf ihren Mann wartet, jedoch vergebens... Ein junges Mädchen auf der Suche nach einer Wohnung, die sich als Falle herausstellt... Ein Wissenschaftler und sein Diener, die einen Berg erkunden, welcher ein Geheimnis birgt... Zwei Gefangene, die auf ihrer Flucht eine unheimliche Entdeckung machen.... ...und einiges mehr. Geschichten, die gruseln, die einen packen, aber auch zu Tränen rühren.

Sarah und James sind im Urlaub. Im Seebad Scheveningen können sie vom Hotelzimmer aus direkt auf den Strand und das Meer sehen. Sarah ist begeistert und lauscht nachts zur Entspannung den Wellen. Bis sie etwas Ungeheuerliches beobachtet: Ein Mann wird erschossen! Der Mörder durchsucht dessen Taschen und verschwindet in der Dunkelheit. Sarah traut ihren Augen kaum. Doch als sie unten ankommt, ist die Leiche verschwunden. An ihrer Stelle sitzt ein Hund. Hat sich Sarah den Mord nur eingebildet? Der Überzeugung ist jedenfalls die örtliche Polizei.

Nur wenige seiner Werke hielt Franz Kafka für gu genug, um der Nachwelt erhalten zu bleiben. Der Heizer, eine Erzählung, die gleichzeitig das erste Kapitel des Romanfragmentes Amerika ist, gehört dazu. Ein junger Mann, Karl Roßmann, wird nach einem Skandal nach Amerika zu seinem reichen Onkel geschickt.

Nur wenige seiner Werke hielt Franz Kafka für gu genug, um der Nachwelt erhalten zu bleiben. Die Verwandlung gehört dazu. Gregor Samsa findet sich eines Morgens in ein großes Ungeziefer verwandelt. Er nimmt diese Metamorphose scheinbar stoisch hin - doch wie soll und wird es weitergehen? Kafkas wohl berühmtestes Werk.

Als Blumfeld nach Hause kommt, findet er dort zwei kleine Bälle vor, die auf und ab springen. Von nun an begleiten sie ihn ständig; er kann sie nicht abschütteln, bis er sie in seinen Schrank einsperrt. Denn bei der Ausübung seines Berufes in der Wäschefabrik wären diese Bälle ja eher hinderlich... Skurril, absurd, Kafka.

Franz Kafka (1883-1924) hielt nur wenige seiner Werke für gelungen. Das Urteil aus dem Jahre 1913 ist eines davon. In dieser Geschichte, die Kafka in nur einer Nacht zu Papier gebracht hat, erleben wir zum ersten Mal den Vater-Sohn-Konflikt, der sich durch Kafkas gesamtes Werk zieht.