
Schiller & Goethe - Der Briefwechsel 1794-1805
Die Briefe von 1797
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Narrado por:
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Volker Braumann
Sobre este áudio
Das Jahr 1797 ist im Schaffen von Goethe und Schiller nicht nur ein überaus produktives Jahr, sondern auch ein Jahr, in dem zu großen Teilen einige ihrer späterhin bekanntesten und meist gelesenen Texte entstehen. So nimmt sich Goethe den Faust wieder vor, und vollendet Epos «Hermann und Dorothea». Daneben setzt er seine Übertragung der Autobiografie des italienischen Renaissance-Künstlers Benvenuto Cellini fort und sinnt gemeinsam mit Schiller über die Eigenheiten epischer und dramatischer Dichtung nach.
Für beide Dichter ist das Nachdenken über diesen Gegenstand von höchster praktischer Bedeutung. Während Goethe das schnell anwachsende Material seiner Faust-Tragödie dramatisch zu verdichten sucht, arbeitet Schiller an seinem Drama «Wallenstein», das über die Monate hin zu monumentaler Größe anschwillt. Unterbrochen wird seine Arbeit daran von seiner Tätigkeit als Herausgeber der Horen und des Musenalmanachs. Er gibt aber nicht nur heraus, sondern verfasst selbst etliche Beiträge, wobei er es versteht, auf kreativste Weise Goethe immer wieder mit einzuspannen. Denn auch in dieser Hinsicht arbeiten sie beide aufs Engste zusammen. So vereinbaren sie beide im Mai 1797, sich zeitgleich intensiv und ganz praktisch mit der Dichtungsart der Ballade zu beschäftigen. Und so entstehen in schneller Folge einige jener Balladen, die bereits zu Lebzeiten der beiden Dichter volkstümlich wurden und es bis heute sind.
Das mit viel Einfühlsamkeit und Lebendigkeit von Volker Braumann eingelesene Hörbuch gibt den kompletten Briefwechsel der beiden großen Dichter der Weimarer Klassik für das Jahr 1797 wieder und gibt so einen intimen Einblick in die Verbundenheit der beiden Freunde.
©2025 Volker Braumann (P)2025 Volker Braumann