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Studentenjobs
Marie und Sara sitzen in einem Studentencafé in der Nähe der Universität.
Marie rührt in ihrem Beeren-Smoothie herum, während Sara ihren Kaffee trinkt.
„Ich brauche dringend Geld“, sagt Marie und seufzt.
„Oh, warum?“, fragt Sara mitfühlend.
„Ja, genau. Die Miete kann ich noch zahlen, aber für meinen restlichen Lebensunterhalt wird es knapp mit dem Geld“, erklärt Marie.
Sara stellt ihre Kaffeetasse auf den Tisch. „Okay. Dann lass uns doch ein bisschen brainstormen. Es muss doch Möglichkeiten für Studenten geben, Geld zu verdienen.“
Marie nickt. „Stimmt. Da kennst du dich ja so gut aus! Hast du Ideen?“
Sara überlegt kurz. Dann fängt sie an, Ideen aufzuzählen: „Du kannst dich natürlich für Werkstudentenjobs bewerben, oder für Minijobs ... Dann könntest du auch ...“
„Warte, stopp stopp! Nicht so schnell!“, lacht Marie. „Wie war das nochmal mit Werkstudentenstellen? Worauf muss man da beachten?“
„Du darfst während des Semesters nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, glaube ich. Und wenn du zu viel Geld in einem Jahr verdienst, musst du Steuern zahlen“, erklärt Sara.
Marie nickt nachdenklich. „Okay ... Aber ein Werkstudent zu sein hat sicher auch Vorteile, oder? Zum Beispiel verstehen die Firmen, dass ich Studentin bin und nicht immer Zeit habe.“
„Genau so ist es! Und ...“, fügt Sara hinzu, „du kannst einen Job machen, der mit deinem Studium zu tun hat. Das heißt, du könntest in einem Verlag arbeiten, weil du Buchwissenschaften studierst.“
„Das macht Sinn! Und was ist mit den Minijobs?“, fragt Marie.
Sara erzählt: „Für Minijobs darfst du im Monat bis zu 450 Euro verdienen. Es gibt viele verschiedene Minijobs! Du kannst zum Beispiel in Restaurants und Bars als Kellnerin arbeiten! Oder du kannst im Supermarkt Kassiererin sein. Ich habe schon einmal in Kleidungsgeschäften gearbeitet. Das hat mir sehr Spaß gemacht.“
„Minijobs sind wohl gut, wenn man Abwechslung von seinem Studium braucht.“, stellt Marie fest.
„Ja, das finde ich auch! Aber, bei Minijobs muss man beachten, dass man nicht mehr als 450 Euro im Monat bekommt. Und es kann natürlich sehr anstrengend sein“, warnt Sara.
Marie überlegt lange. Dann sagt sie: „Danke, Sara! Das hat auf jeden Fall geholfen. Ich glaube, ich bewerbe mich auf ein paar Werkstudentenstellen. Dann schaue mich nach Minijobs um! Irgendwo muss man ja anfangen!“Fragen zu dem Text:1. Was bedeutet: „Es wird knapp mit dem Geld“? Schlage die Bedeutung nach.2. Warum braucht Marie dringend Geld?3. Welche Ideen hat Sara für Marie?4. Was sind die Vorteile an einem Werkstudentenjob?5. Was für Minijobs gibt es noch, außer die, die Sara nennt?6. Wofür entscheidet sich Marie am Ende?7. Stell dir vor, Marie kommt zu dir und fragt dich, welche Ideen du hast. Was würdest du ihr sagen?8. Was sind die Unterschiede zwischen Werkstudentenjobs und Minijobs?9. Gibt es ein anderes Wort für „überlegen“? Welches?10. Hast du schon einmal einen Studentenjob gemacht? Wenn ja, wie war deine Erfahrung? 11. Wo sitzen Marie und Sara?12. Wer trinkt einen Kaffee, wer trinkt einen Smoothie?
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