Power Shift: Wer kontrolliert die Zukunft?
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In dieser Episode sprechen wir über Machtverschiebungen, die nicht nur die Politik betreffen, sondern auch den Zugang zu Ressourcen. Ein aktuelles Beispiel für Power Shift ist der Rücktritt des ukrainischen Präsidialamtschefs Andrij Jermak, der wegen Korruptionsvorwürfen zurückgetreten ist. Solche Ereignisse zeigen, wie fragil Machtstrukturen sein können. Doch was bedeutet „Power Shift“ eigentlich genau?
Der Begriff beschreibt die Verschiebung von Machtverhältnissen in der internationalen Politik und Wirtschaft, die durch den Zugang zu und die Kontrolle über strategische Ressourcen wie Öl, Gas oder seltene Erden ausgelöst wird. Staaten oder Akteure, die über diese Rohstoffe verfügen oder neue Technologien dominieren, gewinnen geopolitischen Einfluss. Diese Machtverschiebung wird durch Faktoren wie Ressourcenknappheit, die Energiewende oder Handels- und Investitionspolitik zusätzlich verstärkt.
Ein Blick in den Amazonas verdeutlicht die Tragweite: Der Bergbau im Amazonas bedroht dort nicht nur einzigartige Ökosysteme, sondern auch die Lebensgrundlagen indigener Gemeinschaften. Die Organisation PowerShift e. V., die sich dieses Beispiel im Detail angeschaut hat, setzt sich dafür ein, dass Klimaschutz und Rohstoffpolitik zusammen gedacht werden, denn die Energiewende darf nicht auf Kosten von Menschenrechten und Natur gehen.
Power Shift bedeutet also die Verlagerung geopolitischer Macht durch Ressourcenverfügbarkeit und Energiepolitik. Wer kontrolliert die Rohstoffe der Zukunft und wer kontrolliert damit vielleicht auch die Spielregeln der globalen Politik?
Viel Spaß beim Zuhören!