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Geld ist der Treibstoff, der die Welt in Gang hält. Es begleitet uns täglich, von der Wiege bis zur Bahre und oft darüber hinaus...

Rosalie, Tochter einer einflussreichen Familie, soll den Fop de Soulas heiraten. Als sie jedoch von Albert Savarus (Savaron), einem erfolgreichen Rechtsanwalt, erfährt, ist sie so sehr fasziniert, dass sie die Heiratspläne mit de Soulas nicht mehr interessieren. Von einem Abbe erhält sie ein Buch, das von Savarus verfasst wurde. Sie erkennt darin dessen Autobiografie und beginnt Savarus zu suchen.

Es herrscht Krieg zwischen Spanien und Frankreich. Die Franzosen haben die spanische Kleinstadt Menda eingenommen. Klara, die Tochter der dort herrschenden Familie Léganes, rettet einem französischen Offizier Victor Merchand das Leben und ermöglicht ihm die Flucht vor ihren Brüdern. Doch Victor Merchand kehrt zusammen mit seinem vorgesetzten General und weiteren französischen Soldaten zurück.

"Das nach jedem Krieg wieder auftauchende Thema des Totgeglaubten, dessen Wiedererscheinen Verwirrung stiftet, gibt dem Dichter Anlass zu einer pessimistischen Gesellschaftskritik. Die Gesellschaft hat sich seit Balzac verändert, das Stück aber ist aktuell geblieben und wird es bleiben, solange sich nicht das Wesen des Menschen zum Guten verändert." (aus: Kritik im Radiospiegel, Heft 32, 1948).

Blind vor Verliebtheit stürzt sich die junge Julie d'Aiglemont in die Ehe mit einem oberflächlichen Offizier der Napoleonischen Armee. Rasch folgt die Ernüchterung. Julie wählt die einzige zu ihrer Zeit mögliche Form des Überlebens: die Scheinehe. Es folgen Jahre, in denen platonische wie leidenschaftliche Beziehungen und schuldlos-schuldig ausgelöste Katastrophen Julie von einem naiven Mädchen zu einer attraktiven, zur Liebesfähigkeit gereiften Frau werden lassen.

Lisbeth empfindet eine tiefe Zuneigung zum talentierten Bildhauer Steinbock. Als dieser schließlich ihre Nichte heiratet, macht Lisbeth sich verbissen daran, ihre ganze Familie zu ruinieren und schreckt auch vor einem Mord nicht zurück. Übersetzung: Paul Zech, Bearbeitung: Fred von Hoerschelmann, Regie: Walter Knaus, Musik: Gerhard Frommel

Vater Goriot liebt seine Töchter über alles, sein hart erarbeitetes Vermögen wird jedoch von den beiden jungen Frauen bis auf den letzten Sou verprasst. Am Ende stirbt Goriot im schlechtesten Zimmer einer Pension, verlassen und völlig verarmt.

"Literaturbetrieb", "Urheberrecht", "Unterhaltung" kontra 'seriöse Literatur', dies sind nicht einfach die abgedroschenen Schlagworte von heute...

Novelle aus der napoleonischen Zeit über das erschüttende Schicksal eines französischen Obersten, der in der Schlacht bei Eylau nach schwerer Verwundung fälschlicherweise totgemeldet wird und unter unsäglichen Leiden nach Frankreich zurückkehrt, um als "lebendiger Leichnam" für sein Recht zu kämpfen.

"Le chef d'œuvre inconnu" a inspiré nombre de peintres, notamment Picasso, et de cinéastes ("La Belle Noiseuse" de Jacques Rivette - 1991). Ce "conte fantastique" à la manière d'Hoffmann est aussi une belle méditation sur la création, la recherche initiatique de l'absolu et le pouvoir de l'esprit dans le domaine de l'art.

Moins connu que Balzac romancier, voici Balzac maître de la nouvelle. Ces deux récits parlent d'amour, du mal d'amour et de vengeance. Ils sont des épisodes de la vie de certains personnages de "La Comédie humaine" que l'on croise ici brièvement. "Étude de femme" nous conte un moment cruel et éphémère : un jeune homme, croyant envoyer une lettre d'amour à sa maîtresse, se trompe d'adresse et la missive parvient chez une épouse fidèle, mais qui se prend à rêver devant les mots brûlants.

Roman de l'absolu dans l'art et dans l'amour, "Gambara" est une réflexion sur l'écart entre la théorie et la pratique, le savoir et l'inspiration, la femme idéale et la femme réelle. Balzac a écrit en 1839 l'histoire du Signore Paolo Gambara, musicien pauvre qui rêve de composer un opéra, "Mahomet", et ne parvient pas à l'écrire. Pas plus qu'il ne parvient à reconnaître chez sa propre femme les sentiments qu'il prête à l'épouse de son héros.

Le "illusioni perdute", pubblicato in tre parti fra il 1837 e il 1843, sono quelle di Luciano mentre affronta il mondo letterario alla ricerca di un suo futuro, ma anche quella della famiglia nei suoi confronti riguardanti le proprie capacità e qualità personali. Questo è uno dei libri più lunghi dell'intera "Commedia Umana", e, nel giudizio di molti tra cui Marcel Proust, è anche il migliore scritto dall'autore.

Julie, lebensfroh und willensstark, schlägt die Warnungen ihres Vaters in den Wind und heiratet den Offizier Marquis d'Aiglemont. Doch der Triumph über ihre selbstbestimmte Heirat währt nicht lang. Bald erkennt Julie, dass ihr Ehemann zwar rechtschaffen und zuvorkommend aber auch distanziert und sterbenslangweilig ist. Verzweifelt versucht sie ihrem goldenen Käfig zu entfliehen und findet, inzwischen dreißig Jahre alt, Trost in den Armen des Diplomaten Charles de Vandenesse - eine Affäre mit tödlichen Folgen.

Die Geschichte stammt aus Balzacs "Die menschliche Komödie". In seinen Sittenstudien führte er u. a. Studien in seinem Privatleben durch. Hier betrachtet er u.a. das Zusammenleben von einem jungen Pariser, der aus gesundheitlichen Gründen einige Zeit in der Provinz verbringen muss, mit der dortigen weiblichen Bevölkerung.

Au cours d'un dîner, Hermann raconte une "histoire à faire peur" : en 1799, dans une auberge sur les bords du Rhin, se rencontrent par hasard deux jeunes français et un riche négociant allemand.

La protagonista de la gran novela de Balzac, publicada en 1846, es Isabel Fischer, apodada la prima Bette, que es una solterona amargada y llena de envidia. Sus rencores se desatan contra todos quienes la rodean y los destruye sin escrupulos.

Una de las novelas mas impresionantes de su ciclo "La comedia humana", y considerada por muchos como su obra maestra, en Eugenia Grandet, Balzac pinto un retrato inolvidable y elocuente de un avaro a quien nada le importa ni tiene escrupulo alguno con alguien, ni siquiera con su hija, con tal de aumentar sus riquezas.

Un joven desilusionado de la vida recibe como regalo una piel de zapa, que le concedera todos sus deseos, pero cada vez que eso sucede, la piel se vuelve mas pequena y cuando ella desaparezca, el joven morira.

Un padre despreciado por las hijas que ama. El hecho de que el inquilino en la casa de huespedes de Vauquer, Goriot tenga todo el aspecto de un hombre pobre y abandonado por la fortuna no le impide alardear de que sus dos hijas son, respectivamente una duquesa y una baronesa. El padre las ama, pero las hijas que han subido de posicion social lo ignoran y hasta lo desprecian.