Die Nanny-Agentur

Eden. Eine Nanny? Nein, mit Sicherheit nicht. Früher hätte ich das jedenfalls kategorisch ausgeschlossen. Doch das war vor jenem Unfall, der alles änderte. Nach all den Monaten am Existenzminimum bietet sich mir plötzlich die Chance, meinem Leben eine neue Wendung zu verleihen. Obwohl es riskant ist, setze ich alles auf eine Karte und lasse mich auf diesen Job ein - nicht ahnend, wer der Daddy meines zukünftigen Zöglings ist. Gavin.

Wenn du vor den Scherben deines Lebens stehst ... Hayden. Ich liebe Kinder. Es ist also nur logisch, dass ich mit ihnen zusammenarbeite. Doch mein Job wird immer stressiger, und als meine besten Freunde mir vorschlagen, mich als Nanny zu bewerben, halte ich sie für verrückt. Erst. Dennoch versuche ich es - No risk, no fun, oder? - und stehe schon bald vor einigen Herausforderungen. Die Größte davon: Mein zukünftiger Boss, der nicht nur mies gelaunt und attraktiv ist, sondern auch noch denkt, dass es eine gute Idee wäre, mich direkt zu Beginn zu küssen.

Wenn du komplett neu anfangen musst ... Megan Einst hatte ich alles - doch ich musste auf die harte Tour lernen, dass Glück einfach so zerschellen kann. Geschieden und desillusioniert wage ich mit meiner Tochter einen Neuanfang in Seattle. Möglich ist das nur, weil ich diese günstige Wohnung gefunden habe. Der Vermieter? Ein Mann, der nicht nur nett und attraktiv ist, sondern auch anbietet, bei Bedarf meine Tochter zu sitten. Doch er scheint viel zu verbergen ... und ich habe viel zu viel Angst, erneut mein Herz zu riskieren.

Wenn du nicht fühlen solltest, was du fühlst ... Ami. Ich habe vieles verloren. Eigentlich alles. Dass ich ausgerechnet in Seattle lande, hat fast schon peinliche Gründe, aber darüber muss ich nicht reden, oder? Und hey, hier bin ich. Ein Mensch unter vielen, pleite, hoffnungslos und bereit, mich wieder aufzurappeln. Dieses Jobangebot kommt mir gerade recht. Der Grund, der viele abschreckt, klingt himmlisch in meinen Ohren: Abgeschieden von der Welt, allein auf einem Grundstück mit hohen Mauern ... aber Moment, wer ist noch gleich mein zukünftiger Arbeitgeber? Liam.

Wenn du dich immer nur auf dich selbst verlassen hast - kannst du dann loslassen? Lori Männer spielen in meinem Leben genau eine Rolle: gar keine. Zumindest, bis sich die neue Nanny meines Sohns als Mann herausstellt. Aber das ist okay. Jace steht auf meiner Gehaltsliste und wird mir daher nicht gefährlich. Denn eines kann ich auf gar keinen Fall gebrauchen: das Gefühl, von einem Mann abhängig zu sein. Als ich zu einer unangenehmen Feier eingeladen werde, bietet Jace an, mich zu begleiten. Natürlich gegen Bezahlung. Zwischen uns könnte nie etwas laufen ... oder?