Flusskind

Sabine Bohlmann liest selbst. Mit ihrem Hausboot fährt Millilu auf der Suche nach ihren Eltern die Flüsse entlang. Immer an Bord: Huhn Hennilotte und Ziege Vanille! Eines Tages trifft Millilu auf Stella und Luna. Die Mädchen sind verzweifelt: Lunas Eltern wollen nach Australien auswandern. Was können sie tun, um dennoch beste Freundinnen zu bleiben? Für Millilu ist klar: Stella und Luna müssen Seelenschwestern werden, denn so sind sie für immer verbunden. Doch bis dahin gilt es einige Prüfungen zu bestehen.

Jedes Kind darf die Welt erobern! Millilus Reise mit ihrem Hausboot geht weiter. In einem Dorf am Ufer des Flusses lernt sie die blinde Marlene kennen. Marlene sitzt den ganzen Tag in ihrem dunklen Zimmer. Denn rausgehen kann sie nicht, sagt ihr Papa. Das sieht Millilu natürlich ganz anders: Kurzerhand nimmt sie Marlene mit sich und beschließt, ihr die Welt zu zeigen, denn eines ist dem Bootsmenschen-Kind klar: "Wenn du willst, kannst du alles. Wenn du willst, kannst du sogar fliegen!"

Gut, dass Millilu auf ihrer Reise über die Flüsse Henry trifft. Denn der braucht dringend Hilfe, um endlich mutiger zu werden. Aber vielleicht ist Angst ja auch weniger schlimm, wenn man sie kennt und damit umgehen kann? Millilu weiß Rat: Als Erstes sollte Henry sein Krafttier finden, denn das steht einem in brenzligen Situationen immer zur Seite. Schon bald besteht Henry so manche Mutproben und zeigt nicht nur Millilu, was wirklich in ihm steckt.

Der vierte Band der Flusskind-Serie. Lügen haben kurze Beine. Aber manchmal können es auch sehr lange Beine sein. Das stellt Millilu jedenfalls fest, als sie sich mit dem Landstreicher Picaro anfreundet. Denn der malt sich mitunter ziemlich verrückte Geschichten aus und hat sich damit ganz schön was eingebrockt: Seine Enkelin Alma denkt, er sei ein König und wartet gespannt darauf, dass er sie mit seiner goldenen Kutsche abholt.